Sukkot
Sukkot ist ein jüdisches Fest, welches eine Woche lang gefeirt wird, nach dem im Monat Tischri die Ernte eingesamelt wird. Übersetzt bedeutet Sukkot „Hütten" Da man während der Woche in Hütten aus Ästen und Laub, unter freiem Himmel wohnt. Diese Art von Wohnen errinnert an die Zeit, als das Volk Israel durch die Wüste zog. Das Fest beginnt damit, dass die Hausfrau, die Festlichter anzündet und man in die Synagoge zum Abendgottesdienst geht. Auch am Morgen geht man in die Synagoge und bringt festliche Strauße mit. Dies feierlichen Strauße, auch „Strauße der vier Arten" genannt, werden während Dankpsalme gesungen werden, in alle vier Himmelsrichtungen geschwänkt. Es ist ein Bruach und ein Zeichen der Dankbarkeit. Die gesammte Festwoche, die man unabhängig vom Wetter in den Hütten verbringt, ist eine Woche der Freude. Sie ist damit sehr kontrasstvoll zu dem kurz davor staatfindenden Versöhnungsfest Yom Kipur. Sukkot endet damit, dass ein Stier für die gesamte Menschheit geopfert wird. Auserdem endet an dem letzten Tag des Sukkot der Lesezyklus der Tora.
Der Feststrauß:
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